Endlich Geldmittel für den Ausbau
Nach den endlosen Jahren, in denen wir uns die Finanzmittel für Ausbaumaßnahmen sozusagen ‚vom Munde absparen‘ (und entsprechend improvisiert bauen) mussten, hatten wir nun endlich eine solide Finanzierung für weitere Baumaßnahmen. Dazu mit Bine noch die eigene Architektin im Haus und ein eigenes Bauteam, das nun nicht mehr fürchten musste, am Ende des Tages ohne Lohn dazustehen. Ein völlig neues Lebensgefühl.
Erste Veränderungen
Zunächst konzentrierten sich die Baumaßnahmen auf den Innenausbau (Umbau für den Kindergarten und Ausbau der Räume für das Flüchtlingsprojekt).
Die für den Kindergartenausbau verbleibende Summe von 70.000 DM aus dem DreBa-Kredit war sehr knapp bemessen. Im Aussenbereich reichte das Geld gerade für den Wiedereinbau der erst kürzlich für die Disco zugemauerten Fenster.
Deutlich mehr ‚Luft‘ ergab der Kredit der Helaba für das Flüchtlingsprojekt. Im Zuge dieser Baumaßnahme konnten wir endlich auch die Fassade oberhalb der Linse-Terrasse angehen. Der alte Putz wurde entfernt. Neue Fenster wurden eingebaut. Ein Ausgang der Räume zur Linseterrasse wurde geschaffen und die notwendige Treppe gebaut:

Erneuerte Fassade und Giebel des Mühlengebäudes. Dieses Bild zeigt den Zustand Mitte 1991.
Auch die Oberurseler Seite der Fassade des Mühlengebäudes wurde in diesem Zuge renoviert. Zur Herstellung von Symmetrie und der Verschönerung der Optik wurden zusätzliche Fenster eingebaut. Der Schmutz der Jahrhunderte wurde mit Sandstrahlgebläse entfernt.
Der Giebel wurde farblich neu gestaltet und mit den Symbolen der vorhandenen Betriebe versehen.
Dies waren schon sehr wesentliche Veränderungen, die zeigten, in welche Richtung wir das Gelände entwickeln wollten. Aber noch beschränkten wir uns auf Veränderungen an schon bestehenden Gebäuden.
Dies änderte sich mit den Krediten der EKK.