Historie

Die Geschichte der Krebsmühle ab der ersten Erwähnungen im Mittelalter bis 1978 ist die Geschichte zunächst einer Getreidemühle, später einer Brotfabrik  mit wechselnden Besitzern, diversen Schicksalsschlägen und der sich wandelnden Nutzung bis zum Teilabriss 1973, der Geschäftsaufgabe und dem Verkauf 1974, und anschließendem Leerstand ab 1975.

Von Leerstand und Verfall wurde sie ab 1978 mit der Übernahme durch die Arbeiterselbsthilfe Frankfurt (ASH) befreit und gerettet. Es folgten einige sehr bewegte Jahre, in der die ASH und mit ihr die Krebsmühle sich zu einem bundesweit bedeutenden Zentrum der Alternativbewegung entwickelte. In diesen ASH-Jahren erfolgte eine rege Bautätigkeit, mit der die Krebsmühle – gründlich verändert – in ihr heutiges Erscheinungsbild gebracht wurde.

Nachdem sich die ‚Alternativbewegung‘ nach dem Fall der Mauer zunehmend als vorübergehende Erscheinung entpuppte und sich die ASH als Gruppe auflöste, folgten ein paar Jahre der Orientierungslosigkeit. Seit 2005 ist der noch zu ASH-Zeiten gegründete Hilfe zur Selbsthilfe e.V. als Träger der Krebsmühle dabei, die Krebsmühle zu konsolidieren und neue inhaltliche Perspektiven zu entwickeln.

© Hilfe zur Selbsthilfe e.V.