Es hat lange gebraucht, bis wir uns an eines der wichtigsten Infrastrukturprojekte in der Krebsmühle gewagt haben: die Verbindung der oberen Ebene (auf der unser Café lag) mit unserem unteren Betriebshof über eine Terrasse. Den Zustand davor zeigt das Bild links. Pünktlich zur Projektemesse 1983 war die Terrasse fertig geworden, belegt mit Backsteinen, die bei der Renovierung des Nordwestzentrums (ein großes Einkaufszentrum in Frankfurt) kostenlos abgeholt werden konnten. Dies war von da dann der Ausgang aus unserem Café, mit einem Windfang aus Holz. Die Schwarz-Weiß-Aufnahme rechts zeigt Besucher der Projektemesse auf der frisch eingerichteten Terrasse.

Dass sie saniert werden müsste, war auch vor 2007 schon lange klar, weil sie undicht geworden war.  Es wurde aber immer nur gestopft und ausgebessert, wenn wieder wo der Regen durchkam – einerseits aus Angst vor den nicht absehbaren Kosten einer wirklichen Sanierung, andererseits, weil die Terrasse für den Linse-Betrieb unverzichtbar war.

Das Bild links (Säubern der Terrasse) zeigt mit dem Bewuchs zwischen den Backsteinen deutlich, warum die Terrasse undicht geworden ist. Nachdem bei zwei heftigen Sommergewittern im Juni/Juli 2007 der Regen durch die Terrasse hindurch fast ungehindert in die darunterliegenden Räume von Antik&Laden strömte wurde klar, dass mit Flickschusterei nun nichts mehr zu reißen war: Das nebenstehende Bild zeigt die Wannen, die zum Auffangen der Wassermassen bei Regen aufgestellt werden mussten.

Nachdem nun der Biergarten fertiggestellt war, konnte die Linse mit ihrer Aussengastronomie dorthin ausweichen. Damit konnten die Sanierungsarbeiten tatsächlich beginnen.

Wir zeigen den Fortgang der Arbeiten hier wieder in einer Bildfolge:

Mit dem Boden alleine ist es noch nicht getan. Auch die umgebenden Grenzwände müssen erneuert und teilweise neu erstellt werden. Und ganz zum Schluss kriegt alles auch noch neue Farbe. Dazu die folgenden Bilder:

Puh, das war ein hartes Stück Arbeit. Aber wir sind auch ein gutes Stück weiter in der Gestaltung der ‚endgültigen‘ Krebsmühle. Isolde ist glücklich und die Gäste verlieben sich spontan in diesen Platz. So sieht es dann nach Wiederinbetriebnahme der Terrasse dort aus: