Nach dem Bau des Wohn- und Bürogebäudes, unseres letzten Neubaus im (‚unteren‘) Betriebshof der Krebsmühle, hatte sich unser Bauteam aufgelöst. Übrig blieb Krzysztof, der bei dieser letzten Baumaßnahme zu uns gestoßen war.

Als wir uns jetzt entschlossen, den Hof (bisher immer wieder nur mit Recycling-Material verdichtet und entsprechend anfällig für Auswaschungen und Regenwasserlachen) zu pflastern hatte er seinen ersten großen Solo-Auftritt. Denn der Hof sollte ja nicht einfach nur zugepflastert werden, sondern mit Gehwegen ausgestattet und mit Blumenrabatten und Zierpflanzen verschönert werden. Die folgenden Bilder zeigen Krzysztof bei diesen Vorarbeiten:

Danach ging es dann – mit professioneller Hilfe und der freiwilligen Zuarbeit von Gruppenmitgliedern und Mietern – an die große Hoffläche.

Die Euphorie zu Beginn der Pflasterarbeiten lässt angesichts der großen Fläche schnell nach, man muss sich immer wieder neu zum Weiterarbeiten motivieren, aber schließlich ist es doch so weit: der Hof hat sein Pflaster und nun ein Gesamtbild.

Da wir zu dieser Zeit keine Kredite mehr bekommen, müssen wir die Maßnahme ‚aus dem Laufenden‘ finanzieren, was dazu führt, dass wir zwar gerade noch an das Einfahrtspflaster anbinden können, danach aber Geld und Material für die Restbepflasterung ausgehen. Diese ‚Reste‘ werden warten müssen.

Hier das vorläufige Abschlussbild nach der Pflastermaßnahme: